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Du musst Dein Ändern leben

Im letzten Blogartikel ging es ja bereits um „NEAT“ – also um Deine Alltagsaktivitäten und ihre herausragende Rolle im Hinblick auf den Fettabbau. Hier nun wie angekündigt ein paar originelle Ideen dazu.

Ein alter Hut

Es ist klar wie Kloßbrühe: Wer fitter sein möchte, der muss sich mehr bewegen. Die klassischen Tipps kann man in endlosen Blogs und Zeitschriften lesen:

„Nimm die Treppe“

„Steige zwei Stationen eher aus“ oder

„Nimm mal das Rad statt dem Auto“

Das ist ja alles richtig. Das mache ich auch und ich stimme vollkommen zu.

Bei den meisten reicht das aber bei Weitem nicht aus.

Den Schalter umlegen

Unser Teilzeit-Mitarbeiter, guter Freund und Fatloss – Teilnehmer Uwe hat mir neulich erzählt, dass er zur Elternversammlung seiner Tochter „einfach mal gejoggt ist“.

30 Minuten hin und auch wieder zurück. Das nenne ich mal Einsatz. Geil!

Versteht ihr? Ihr müsst das Ding leben! Dann funktionierts auch. Dann kann man auch mal wieder mit dem Auto zum Bäcker um die Ecke fahren.

Hier noch ein paar weitere NEAT Perlen von mir:

  • Telefonieren in der tiefen Hocke

Generell ist Telefonieren eine erstklassige Gelegenheit sich zu bewegen. Mann kann dabei eine Runde gehen, man kann sauber machen, man kann sogar dabei trainieren. Und man kann dabei spielend seine Mobilität verbessern, z.B. in der tiefen Hocke, die die meisten heutzutage verlernt haben.

Nicht so bei uns. Im CityBootCamp wird die tiefe Hocke kultiviert. Mal sehen wann ich den ersten in der tiefen Hocke telefonieren sehe.

  • Gipfelstürmer

Geht im nächsten Urlaub doch mal Wandern oder macht eine andere Aktivreise. Ich werde nie verstehen wie man als Schreibtischtäter seinen Urlaub für 2 Wochen auf einer Sonnenliege verbringen kann. Mit den Mitarbeitern und Sportlern im CityBootCamp gehen wir in diesem Sommer zum Hüttenwandern, zumindest hatten wir es geplant…

Zwei Touren ins Karwendelgebirge und eine um und auf die Zugspitze sollten es sein. Mal schauen was daraus nun wird. Vielleicht kann ja wenigstens die Zugspitze – Tour im August stattfinden.

Mich und alle anderen Gipfelstürmer würde es außerordentlich freuen.

  • Zähneputzen NUTZEN

Einer meiner klassischen Tipps ist seit vielen Jahren:

„Dehne Deinen Beinstrecker und Hüftbeuger beim Zähne putzen.“

Bei so vielen hat es die Rückenschmerzen gelindert. Einfach und genial. Das regelmäßige Dehnen reduzierte die Kompression auf die Lendenwirbelkörper sehr zuverlässig. Seine Zähne putzt man 2x täglich.

Diese regelmäßige Gewohnheit kann man sich zu Nutze machen, und sie mit einer weiteren sinnvollen Sache kombinieren. Ich selbst dehne seit etwa 4 Wochen jeden Morgen meine Schulter- & Brustmuskulatur mit dem „Türrahmen-Stretch“ (Artikel dazu folgt), um meine Oberkörper-Haltung zu verbessern.

Die größte Herausforderung ist es dabei übrigens, sich mit links die Zähne zu putzen. Am Anfang ist es gar nicht so leicht, aber man lernt recht schnell. Durch den Handwechsel werden andere Hirnregionen genutzt, und das fördert unsere geistige Leistungsfähigkeit. Bewegung ist das Tor zum Lernen. #braingym

  • Meeting im Gehen

Warum sollte man bei Geschäftsterminen oder anderen Meetings eigentlich immer am Schreibtisch oder im Kaffee sitzen? Dort wo es sich anbietet verlege ich meine Termine nach draussen, und kombiniere sie mit einem aktiven Spaziergang. Spazieren gehen wird meiner Meinung nach ohnehin viel zu sehr unterschätzt. Insbesondere am frühen Morgen, im Rahmen einer Morgenroutine. Dann wenn die halbe Welt noch schäft.

Viele weitere Tipps und Infos gibt es bald wieder in meinen Coachings und Seminaren.

2 Gedanken zu „Du musst Dein Ändern leben

  1. Hi,
    die Aussage:

    „Dehne Deinen Beinstrecker und Hüftbeuger beim Zähne putzen.“

    Wie genau sieht die Übung dazu aus?

    Vg

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